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Wie man sich mit Pre-studying viel Lernzeit ersparen kann

    Lernposter

    Pre-studying bezeichnet die Praxis des Vorbereitens vor einer Studien- oder Lernphase und bezieht sich auf jenen Prozess des Lesens und des Lernens von Inhalten, bevor man eine Ausbildung, einen Kurs oder eine Vorlesung beginnt, d. h., es ist eine Art von Vorbereitung auf das Lernen, die dazu dient, die Lernkurve zu glätten und ein besseres Verständnis des Materials zu ermöglichen. Im Grunde geht es darum, dass man sich vor dem eigentlichen Beginn eines Kurses oder eines Themas eigenständig auf das kommende Studienmaterial vorbereitet, etwa durch das Lesen von Lehrbüchern, das Anschauen von Videos oder das Recherchieren von Informationen umfassen. Durch das pre-studying kann man sich mit dem Thema vertraut machen und sich auf den bevorstehenden Unterricht oder die bevorstehenden Lernaktivitäten vorbereiten.

    Das Pre-Studying kann besonders sinnvoll sein, wenn man in ein neues Fachgebiet einsteigt oder wenn man einen Kurs besucht, der sehr anspruchsvoll ist, sodass man schneller und effektiver lernt und das Material besser versteht. Daher wird auch von manchen Lehrenden empfohlen, sich schon vor Beginn eines Kurses einen Überblick über die Inhalte zu verschaffen und sich mit den Grundlagen vertraut zu machen, um nicht völlig unvorbereitet mit neuen Inhalten konfrontiert zu werden. Es besteht dabei eine Verwandtschaft zur Methode des brain dump, bei der man einige Minuten lang alles, was man über ein Thema weiß, aufschreibt, ohne sich dabei Texte oder Quellen anzusehen. Man kann diese Methode übrigens auch ein paar Wochen vor einer Prüfungen nutzen, um sein Gedächtnis zu testen. Der psychologische Mechanismus hinter pre-studying ist übrigens das Priming.



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