Körpersprache kann eine Prüfung positiv oder negativ beeinflussen. Achte daher auf eine aufrechte Körperhaltung, schaue die Prüferin bzw. den Prüfer freundlich und erwartungsvoll an, setze beim Reden sparsam deine Hände und deinen Gesichtsausdruck ein, sprich laut, deutlich und nicht zu schnell, d.h., verwende kurze Sätze, damit du noch weißt, wie du den Satz begonnen hast. Hast du eine Frage nicht verstanden, dann frage nach, denn das bringt auch einen Zeitgewinn, wenn du dir über deine Antwort noch nicht im Klaren bist. Nimm dir Zeit zum Nachdenken und überlege dir die Formulierungen, ehe du zu reden anfängst. Sag ruhig und bestimmt, dass du zuerst nachdenken musst. Fürchte dich nicht vor falschen Antworten, d.h., sage alles, was dir zu der jeweiligen Frage einfällt und dir nicht direkt ganz falsch erscheint. Lieber einmal auch eine falsche Antwort geben als sich nach der Prüfung ärgern, wenn man draufkommt, dass diese Antwort doch gepasst hätte. Wenn man etwas überhaupt nicht weiß, dann sollte man es offen sagen, denn langes Schweigen steigert nicht nur die eigene Nervosität, denn wenn dann die Prüferin oder der Prüfer dir al Hilfe möglicherweise Zusatzfragen zu diesem Stoff stellt und du auch darauf keine Antworten zu geben weißt, dann erzeugt das bei der Prüferin oder dem Prüfer die Vermutung, dass du überhaupt nichts gelernt hast. Wenn du dein Nicht-Wissen zugibst, kann dir aus einem anderen Stoffbereich eine andere Frage gestellt werden und das Nachhaken durch den Prüfer oder die Prüferin fällt weg.
So ein Mist, diese Infos hätte ich vor ein paar Wochen benötigt, da hatte ich nämlich meine Prüfung.
Egal, jetzt ist es zu spät! Note war auch so in Ordnung, aber mit diesen Tipps wäre sie bestimmt besser gewesen!