Referate zu halten ist eine Fähigkeit, die man nur durch Referate lernen kann, wobei es vorab auch hilfreich ist, MitschülerInnen oder RednerInnen genau zu beobachten. Auch beim Zuhören und Zuschauen kann man lernen, welche Tricks sie anwenden, was beim Publikum ankommt und was nicht. Die Angst vor einem „öffentliche Auftreten“ lässt sich langfristig nur durch Erfahrung senken, d.h., man muss lernen, diese angstauslösende Situation von Vortrag zu Vortrag immer besser auszuhalten. Man sollte auch einmal kurz nachdenken, ob man nicht vielleicht zu viel Energie damit verschwendet, Angst davor zu haben, dass etwas schief gehen kann 😉
Was man beim Halten eines Vortrags oder einer Rede beachten sollte
Selbstbewusstsein kann man bei einem Vortrag dadurch zeigen, indem man laut und deutlich spricht, dabei sind folgende Punkte wichtig:
- Stimme: Eine lebendige Stimme weckt die Aufmerksamkeit der Zuhörer, während leises oder undeutliches Sprechen die Zuhörer schnell abschalten lässt.
- Blickkontakt: Die Zuhörer mit Blickkontakt in den Vortrag einbinden, denn über den Blickkontakt kann man feststellen, ob die Zuhörer aufmerksam folgen.
- Pausen: Kurze Pausen beim Sprechen sind wichtig, damit die Zuhörer mit Informationen nicht überflutet werden. Durch gezielt eingesetzte Sprechpausen kann man zusätzlich Sätze mit wichtigen Informationen und Fakten betonen.
- Körpersprache: Gestik und Mimik verstärken ein sicheres Auftreten und die Stimme, daher sind verschränkte Arme nicht nur ein Zeichen von Ablehnung, sondern schränken auch in der Atmung ein, die für lautes und deutliches Sprechen wichtig ist.
Wie man das praktisch angeht, steht im neuesten Lerntipp: Die Angst des Redners vor dem Publikum
Viele weitere Tipps – eher an StudentInnen gerichtet – finden sich in den Arbeitsblättern: Das Referat