- Zuerst den ganzen Text des Gedichtes oder Liedes von vorne bis hinten durchlesen, bis man im Detail verstanden hat, worum es geht, sodass man den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben kann.
- Hilfreich ist es, zu dem Text zu klatschen, klopfen oder stampfen, denn das unterstützt den Takt des Gedichts oder Liedes und kann eine Stütze sein.
- Da man im Sitzen nicht gut auswendig lernen, sollte man versuchen, beim Lesen oder Wiedergeben umher zu gehen, das gesprochene Wort mit deutlichen Gesten und Grimassen zu unterstützen.
- Man sollte den Text in unterschiedlicher Intensität wiedergeben, also ihn zu flüstern oder zu schreien, ihn wütend, aufgeregt, zornig, hektisch oder aber cool, langsam, gelassen, müde zu präsentieren. Man kann auch die verschiedenen Ausdrucksweisen mischen, indem man eine Zeile oder einen Satz laut, andere wieder leise spricht.
- Zeile für Zeile mit einem Papierstreifen abdecken, zuerst nur wenige Zeilen, die man schon auswendig kann.
- Comics, Bilder oder Skizzen zum Inhalt anfertigen, etwa für jede Strophe eine.
- In jeder Zeile ein Wort mit einem Textmarker farbig anstreichen.
- Vor allem sollte man sich auf die Übergänge konzentrieren, also wie geht es bei der nächsten Strophe weiter – dazu kann man sich Eselsbrücken bauen.
- Man sollte die Lernzeiten über mehrere Tage verteilen, vor allem sollte man das Gelernte ein paar Stunden ruhen lassen, bevor man weiterlernt.
- Kurz vor dem Schlafengehen sollte man noch eine Wiederholung einplanen.
Siehe auch diese Tipps zum Auswendiglernen