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Lernstoff merken vs Lernstoff verstehen

    Viele Schüler, Studenten und Berufstätige versuchen, sich große Lernstoffinhalte „zu merken“, denn sie denken, dass eine erfolgreiche Vorbereitung auf eine Prüfung eine Gedächtnisleistung darstellt. Viele benutzen neben dem Auswendiglernen als zusätzliche Lernmethode wie Textmarker, Unterstreichen, Mindmaps, das verkürzende Zusammenfassen, das Exzerpieren oder Abschreiben auf Karteikarten, um das Verkürzte danach auswendig zu lernen. Daraufhin stellt man fest, dass man das meiste schnell wieder vergisst, oder überspitzt formuliert: „Wenn man unbedingt etwas vergessen will, dann braucht man es nur versuchen, sich zu merken, denn dann ist es sofort weg. Letztlich kommt es beim Lernen aber auf das Verstehen an, was nichts anderes bedeutet, als dass man die Lerninhalte mit bereits bekanntem Wissen verknüpft bzw. die neuen Inhalte in sein Wissensnetz einordnet. Eine Voraussetzung dafür ist neben der für jedes Lernen wichtigen Motivation vor allem das Aktualisieren von Vorwissen.



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