Eine schriftliche Planung ist günstig! Schriftlich fixierte Aufgaben und Termine halt man eher ein. Sehr motivierend ist es außerdem, wenn man Erledigtes durchstreichen kann und damit erlebt, wie die vorgesehenen Arbeiten des Tages oder der Woche kleiner werden. Vergessen Sie dabei nicht, auch private Termine einzutragen. Gerade in einer sehr intensiven Lernphase ist es wichtig für privaten Ausgleich zu sorgen.
Nur 60 % der verfügbaren Zeit verplanen! Beachten Sie dabei, dass Sie nur 60% der verfügbaren Zeit verplanen, denn erfahrungsgemäß dauern manche Aufgaben länger als geplant. Außerdem benötigen Sie auch für unvorhergesehene Ereignisse einen Zeitpuffer.
Planen Sie fixe Lernstunden! Günstig ist es Lernstunden zeitlich festzulegen. Damit haben Sie einen fixen Bestandteil in Ihrem Tages- bzw. Wochenablauf. Das wirkt für Sie persönlich verbindlich und motivierend. Gleichzeitig können sich auch Familie und Bekannte darauf einstellen und stören Sie nicht beim Lernen.
Legen Sie Lern- und Arbeitsschritte fest! Planen Sie zu Beginn der Prüfungsvorbereitung immer mehr Zeit ein. Sie müssen zunächst ja den Stoff noch erarbeiten. Dabei ist es wichtig sich in Ruhe hinzusetzen und ohne Störungen lernen zu können.
Planen Sie Pausen ein. Niemand kann 12 Stunden durchlernen ofihne die Konzentration zu verlieren. Zwischen dem Lernen immer wieder kurze »Fünf Minuten Pausen« einlegen. Planen Sie nach zwei Stunden 20 Minuten Pause und nach 4 Stunden zwei Stunden Pause ein. Gehen Sie in den Pausen kurz spazieren damit Sie danach wieder fit zum Lernen sind.
Lernumgebung. Organisiseren Sie sich jene Lernumgebung, die für Sie und das jeweilige Thema passend ist. Siehe dazu im Detail den Lerntipp Der Arbeitsplatz