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Erst Computerspielen, danach Bewegung und dann erst Lernen für die Schule

    Ein Kind paukt und paukt, aber es bleibt nicht viel hängen. Das könnte am falschen Lernen liegen, denn auch das will gelernt sein. Gerade zu Beginn des Schuljahres müssen die Schüler wieder in den Fluss kommen, denn mit jeder Stunde werden sie mit mehr Lernstoff, mehr Fachwissen und mehr Hausaufgaben bombardiert. Doch wie kann man das Gelernte möglichst lange behalten und nicht gleich wieder aus dem Gedächtnis verschwinden lassen?

    Alles beginnt mit dem richtigen Zeitpunkt zum Lernen. Die meisten Menschen sagen zu Hause: „Bevor du am Computer spielst, solltest du erst deine Hausaufgaben machen!“

    Umgekehrt wäre es aber richtig, doch man sollte die Spielzeit dem Alter entsprechend begrenzen. Es ist ratsam, erst Computerspiele zu spielen, dann richtig Sport zu treiben und dann zu lernen, denn Computerspielen setzt Cortisol frei, das Stress verursacht, wodurch der Lernstoff überschrieben wird und nicht hängen bleibt. Nur durch kräftige Bewegung kann dieser Stress im Körper abgebaut werden, und wenn man danach lernt, kann das Wissen im Schlaf gefestigt werden.