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Elaboration als Lernstrategie

    Lernposter

    Elaboration ist eine der grundlegenden Methoden, wenn es um die Erarbeitung von Texten, insbesondere von wissenschaftlichen Texten geht. Aber auch bei Sachtexten, die man für die Schule lernen muss, ist die Elaboration eine gute Methode, um sich Inhalte für eine Prüfung zu erarbeiten. Elaboration bedeutet, neue Wissensstrukturen in bestehende Strukturen einzubauen. Es gibt zahlreiche Experimente, die zeigen, dass elaborierte Informationen besser erinnert werden, und zwar vor allem nachhaltig. Ein wesentlicher Prozess der Elaboration besteht darin, dass der Lernende sich die Bedeutung der neuen Information erarbeitet, d. h., je intensiver man über neue Informationen nachdenkt und Beziehungen zu Bekanntem herstellt, desto nachhaltiger werden die neuen Wissenstrukturen mit bestehenden Gedächtnisstrukturen verknüpft.

    Durch die folgenden Stufen der Elaboration versteht man einen Text vesser und speichert dabei gleichzeitig die wichtigsten Informationen ab. Zur Erklärung:  Elaboration beschreibt den Grad, wie sehr man sich mit einer Information beschäftigt, denn wenn man sich einen Text nur einfach durchliest, ohne sich Notizen und Ähnliches zu machen, ist der Grad der Elaboraten aber auch die Behaltenleistung sehr gering. Einen hohen Grad an Elaboration erreicht man dadurch, dass man einen Text einmal genau durchliest, alles Wichtige mit Randnotizen versieht und den Text abschnittsweise mit eigenen Worten zusammenfasst. Dazu muss man den Text zunächst in einzelne Abschnitte aufgeteilt haben. Man sollte auch alle wichtigen Fakten als Stichpunkte herausschreiben, und zwar nach der Lektüre eines Abschnitts aus der Erinnerung heraus, und danach die Aufzeichnungen mit dem Text vergleichen. Wichtig ist auch die Formulierung von Fragen zum Text, und sich mit jemandem über den Lernstoff zu unterhalten, diesen zu erklären, vielleicht auch einen Brief zu schreiben, in dem man jemanden über den Inhalt unterrichtet.



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