In einem Newsletter fand sich folgende Übung: Man nehme einen Roman, ein Sachbuch oder eine Zeitschrift und einen Bleistift. Beim Lesen unterstreicht man jene Sätze, die wichtig sind und die zentrale Inhalte eines Abschnitts enthalten, und am Rand notiert man Stichworte. Nach etwa vier Seiten bei Sachbüchern und etwa acht Seiten bei Romanen macht man eine Pause und versucht die wichtigsten Punkte der letzten Seiten für sich zu rekapitulieren.
Diese Übung kann man für zwei oder drei weitere Abschnitte in der selben Weise machen. Dabei wird man erkennen, dass diese Form des aktiven Lesens die Inhalte wesentlich besser verfestigt als die übliche Form des Lesens. Diese Form des Lesens sollte man alle drei oder vier Tage wiederholen.
Wenn man dann später jemanden die Inhalte des Gelesenen erzählen will, wird man merken, dass das wesentlich besser als sonst gelingt.
Übrigens kann man daraus auch eine Gewohnheit machen, solche Inhalte in einem Lesetagebuch festzuhalten!
Siehe dazu auch Lerntagebücher als Werkzeug des selbstorganisierten Lernens.