Selbstorganisation ist nicht nur etwas für Manager, sondern auch Lernende müssen ihren Tagesablauf beziehungsweise ihr Lernen darin richtig organisieren. Ralf Senftleben, Herausgeber des Newsletters von “Zeit zu lebenâ€, nennt fünf Prinzipien der Selbstorganisation, mit denen man seine Arbeit und damit lernen sich selbst besser organisieren kann:
- Schriftlichkeit, d. h., man schreibt alle Aufgaben auf, denn das Aufschreiben entlastet den Kopf und verhindert, dass man etwas vergisst, was auch für Ideen gilt.
- Regelmäßigkeit, denn Selbstorganisation funktioniert nur, wenn sie regelmäßig betreibet.
- Einfachheit, denn je einfacher die Art der Selbstorganisation durchzuführen ist, desto eher funktioniert sie auch in stressigen Zeiten und desto eher kann sie zur Routine werden. Eine einfache Aufgabenliste, die man täglich benutzt, ist besser als ein ausgefeiltes Planungssystem, das zu aufwändig ist.
- Passgenauigkeit, das bedeutet, dass die Organisationsmethode und die Organisationswerkzeuge zu den eigenen Vorlieben und zur Persönlichkeit passen müssen, d. h., es gibt nicht eine Methode, die für alle passt, sondern man muss seine Methode selbst entwickeln.
- Übung, denn wie vieles andere muss auch Selbstorganisation geübt werden, d. h., Selbstorganisation lernt man nur, indem man sie übt und anpasst, bis man jene Methode gefunden hat, die gut funktioniert.
Linktipp: Arbeitszeit, Zeitplanung und Zeitmanagement und Arbeitszeit, Zeitplanung und Zeitmanagement bei StudentInnen