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Mentales Training für mehr Gelassenheit und Stärke in Prüfungssituationen

    Marcus Täuber beschreibt in seinem Buch, wie man durch gezieltes Mentaltraining Ruhe, Gelassenheit und Selbstvertrauen entwickeln kann. Laut Marcus Täuber basiert dies auf drei zentralen Prinzipien: Fokussierung, positiven Affirmationen und deren Wiederholung. Diese Methoden helfen, unbewusste Denkmuster zu verändern und das Gehirn neu zu programmieren.

    Einfache Übungen wie das „zyklische Seufzen“ – zweimal kurz einatmen, lang ausatmen – senken messbar den Stresspegel. Eine kurze Mini-Meditation, bei der man achtsam in Zweierschritten von 30 bis 0 zählt, stärkt Konzentration und innere Ruhe. Positive Affirmationen wiederum fördern Selbstbewusstsein, wenn man realistische, stärkende Gedanken regelmäßig wiederholt oder sich an Momente der Zufriedenheit erinnert, um dieses Gefühl gezielt abzurufen.

    Für Prüfungssituationen empfiehlt Täuber, frühzeitig den Druck zu mindern, zum Beispiel mit dem Satz „Ich muss nicht perfekt sein“. Rituale und regelmäßiges Üben machen die Techniken wirksamer. Schon wenige Minuten tägliches Mentaltraining – etwa durch Atmung, positive Gedanken oder Naturklänge – können Prüfungsangst langfristig abbauen. Grundlage dieser Ansätze sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neurobiologie, Psychologie und Philosophie, wie Täuber sie in seinem Buch „Das Ende der Angst“ erläutert.

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