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Lernen in Corona-Zeiten

    In Corona-Zeiten ist es wichtig, dass SchülerInnen zu Hause einen Lernort oder Lernraum finden, an dem sie ähnlich wie in der Schule konzentriert arbeiten können. Und das ist sicher nicht das Sofa! Wie ein Arbeitsplatz ausschauen soll, ist in diesem Lerntipp sehr gut beschrieben: Der Nachmittag eines Schülers.

    Übrigens gibt es diesen Lerntipp auch auf Englisch: A Pupil’s Afternoon.

    Generell: Ein Lernort oder  sollte sich von anderen Orten durch seine didaktische Qualität unterscheiden, wobei auch außerschulische Lernorte nicht automatisch eine solche Qualität besitzen. In non-formalen oder informellen Lernsituationen schaffen sich Lerner ihre Lernorte selbst, etwa am Schreibtisch zuhause oder in der Cloud im Internet.

    Auch abseits des auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichteten Lernplatzes kann man sich Lernorte schaffen, an denen man sinnvoll lernen kann, etwa wenn man täglich mit dem Autobus, der Straßenbahn oder der U-Bahn zur Schule, zum Einkaufen oder zum Arbeitsplatz fährt: Man kann dieser oft als verloren erlebten Zeit einen Sinn geben, denn man kann dort etwa mit Karteikarten Vokabeln wiederholen oder man lässt sich diese auf dem Mobiltelefon vorsprechen. Zwar sind solche Lernorte weniger ideal zum Lernen von Neuem, sodass man hier eher bereits Gelerntes wiederholen sollte.


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