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Die Möglichkeiten von Mind-Maps nutzen

    Sprache lernen im Vorübergehen! Lernposter

    Mind-Maps sind hervorragend geeignet, um Lerninhalte schnell, sicher und effektiv aufzubereiten, denn Mind-Maps nutzen die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, assoziativ Informationen miteinander zu verknüpfen. In einer Mind-Map steht das zentrale Thema in der Mitte und auf den direkt vom zentralen Thema ausgehenden Zweigen befinden sich die Unterthemen des Hauptthemas, was man mit dem Aufbau eines zweidimensionalen Inhaltsverzeichnisses vergleichen kann. Schon beim Erstellen einer Mind-Map lernt man eine ganze Menge über den Stoff, denn man muss die Inhalte so strukturieren, dass man sofort erkennt, worum es sich handelt und sich die Möglichkeit bietet, tiefer in ein Thema einzusteigen.

    Gut erstellte Mind-Maps fordern nicht nur den kreativen Teil des Gehirns, sondern fördern in besonderer Weise das visuelle Gedächtnis, wobei die Tatsache genutzt wird, dass sich das menschliche Gehirn an Bilder und optische Strukturen um ein Vielfaches besser erinnern kann als an Wörter allein. Mind-Maps verlangen aber bei der Erstellung eine klare Struktur und eindeutige Informationshierarchien.

    Mind-Maps lassen sich auch für Referate, Präsentationen, Ideenfindungen und den Aufbau von Aufsätzen verwenden, wobei Mind-Maps, in denen nur Begriffe eingetragen werden, nicht ansatzweise das volle Potential von Mind-Maps nutzen, sondern lediglich den Zweck eines besseren Lücktextes erfüllen. Wer Mind-Maps als Lerntechnik einsetzen möchte, sollte sich also genau mit den Regeln auseinandersetzen. Siehe dazu Erinnerungspläne – Mind Maps.

    Literatur

    Stangl, W. (2018). Erinnerungspläne – Mind Maps. [benjamin & werner]s praktische lerntipps.
    WWW: https://schule.lerntipp.at/05/ (2018-07-08)



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