Die wichtigsten Methoden, um sich Namen besser zu merken, sind die folgenden:
Den Namen des Gegenüber laut wiederholen, denn oft wird ein Name vergessen, weil man im Stress ist oder auch, wenn das Gegenüber undeutlich spricht. Oft hilft auch, eine Eselsbrücke zu bauen, weil sich das Gehirn besser Bilder merken kann als einzelne Wörter. Solche Bilder sollten bizarr und außergewöhnlich sein, da sie dann umso besser im Gedächnis haften bleiben. Weil sich das menschliche Gehirn vor allem an alles Ungewöhnliche und Verrückte erinnert, kann man sich auch merkwürdige Geschichten ausdenken. Noch größerer ist der Merkerfolg dann, wenn man die Geschichte auch mit dem Erscheinungsbild der zu merkenden Person verbindet. Manche Menschen haben aber Angst, sich solch einen Unsinn vorzustellen, doch das alles findet ja nur im eigenen Kopf statt und wenn man mit Spaß an die Sache herangeht, dann wird der Erfolg schnell kommen.
Übrigens: Sich an Namen zu erinnern, zählt zu den wenigen Fähigkeiten, in denen sich die meisten Menschen selbst als schlechter als der Durchschnitt einschätzen.
Siehe dazu Tricks beim Einprägen von Namen!
Literatur
Stangl, W. (2018). Namen merken – Mnemotechniken. [werner stangl]s arbeitsblätter.
WWW: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/LERNTECHNIK/Mnemotechnik-Namen-merken.shtml (2018-06-30).