Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Raumklima, der Konzentration, der Leistungsfähigkeit und dem Wohlbefinden beim Lernen. Das richtig gewählte Raumklima fördert Behaglichkeit und somit ad Wohlfühlen beim Lernen, wobei beim Raumklima hauptsächlich Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur wichtig sind. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen vierzig und sechzig Prozent ist optimal, was man mit einer kleinen Wetterstation überprüfen kann. Bei trockener kommt es zu trockenen Schleimhäuten (Augen, Nase), währenb bei zu feuchter Luft sich Schimmel bilden kann, sodass beim Lernen richtiges Lüften. am besten Stoßlüften, notwendig ist. Da das Gehirn zum Lernen Sauerstoff benötigt, muss man in seiner Lernumgebung für ausreichend Sauerstoff orgen, denn sonst wird man schnell müde und schläfrig bzw. kann sich beim Lernen mehr gut konzentrieren. Die beste Raumtemperatur ist dabei sehr individuell, d.h., wenn man sich einfach wohl fühlt. Zwar ist das individuell sehr unterschiedlich, aber im Regelfall geht man idealerweise von eine Raumtemperatur zwischen 19 und 22 Grad aus. Extratipp: Zimmerpflanzen tragen zu einem optimalen Raumklima bei, da sie die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Im Detail zu diesem Thema siehe die Lerntipps zur Arbeitsplatzgestaltung.