Es ist an der Universität notwendig, den Lernstoff inhaltlich selbständig zu erarbeiten, denn ein wichtiger Unterschied zwischen Schule und Hochschule liegt in der Vorgabe des Lernstoffs. Während in der Schule lediglich der Lernstoff dargeboten wird, der auch beherrscht werden muss und eine eigene Auswahl bzw. Organisation des Lernstoffes weitgehend überflüssig ist, wird man mit einer solchen Strategie an der Universität voraussichtlich scheitern, denn es ist so gut wie unmöglich, den ganzen Stoff, der in Vorlesungen, Übungen und der angegebenen Literatur enthalten ist, zu verarbeiten.
Es gibt dabei drei grundlegende Leseprobleme bei StudentInnen:
- Sie verlieren sichbei Lesen im Detail und können das grosse Ganze nicht erkennen,
- sie können sich die vielen Fachbegriffe und Fremdwörter nicht merken,
- sie sitzen stundenlang über einem Lernstoff und nichts ist im Gedächtnis haften geblieben.
Was man dagegen tun kann? Siehe dazu die Die Fünf-Schritte-Methode